MAINS war ein tolles Erlebnis!

Am 5.12.24 besuchten wir, die Klasse 6a, mit unseren Paten und Klassenlehrern, die MAthematik-INformatik-Station (MAINS) in Heidelberg.

Als wir in das große Gebäude traten, sahen wir unzählige coole Stände, an denen man sich gut ausprobieren konnte. Zwei MAINS-Mitarbeiter erzählten uns, dass die Ausstellung Arbeiten und Erkenntnisse von Leonardo Da Vinci zeige, der von 1452 bis 1519 gelebt hatte. Sie zeigten uns die Stände und was es genau mit ihnen auf sich hatte.

Zum Beispiel gab es drei verschiedene Stände, an denen man seine malerischen Künste ausprobieren konnte. Bei diesen Ständen gab es ein Modell, das man in 3D auf sein Blatt zeichnen musste.

Wir sollten alle sichtbaren Striche aufzeichnen. Dann gab es einen Stand, an dem wir eine Brücke aus vielen schmalen gleich großen Holzstäben bauen sollten, da kam es auf die Technik an.

Früher, zu Leonardos Zeiten, gab es keine Flugzeuge oder Fallschirme.

Also nahm er sich vor, ein Gerät zu bauen, das es einem Menschen ermöglicht, zu fliegen oder zu gleiten. An diesem Stand konnte man dann ein Papiergerät bauen, das man von einer Plattform, auf die man stieg, herunter gleiten ließ.

Auch an einem anderen Stand ging es um den Flug. Leonardo stellt die These auf, dass das Drehen eines Gegenstandes einen sozusagen in die Luft hochdrehen konnte. Leonardo hatte die Idee eines Helikopters. Früher gab es noch keine Helikopter, doch seine Vorstellung stimmte.

Gleich neben dieser Station gab es eine Station, in der man sehr genau sein musste. Es handelte sich um einen großen magnetischen Würfel, an dem viele kleine Räder zu sehen waren. Sie waren magnetisch und hafteten an dem Würfel. Man konnte diese Räder so umbauen, dass sich alle drehen, wenn man an ihnen kurbelt.

Schließlich gab es noch ein großes Bild, auf dem ein großer Mensch abgebildet ist. Er soll den Vitruvianischen Menschen darstellen. Diese Zeichnung wird auch auf Ein-Euro-Stücken präsentiert. Vor dem großen Bild ist ein kleiner Hocker, auf den man sich stellen und zu einem eigenen Vitruvianischen Menschen werden kann, wie man oben auf dem Foto sehen kann.

Da unsere Zeit um war, wurden wir nach draußen begleitet und verabschiedet.

Es war dort sehr interessant und cool! Ich würde auf jeden Fall noch einmal hingehen!

Babette Winkler, 6a