„Moby Dick oder die Qual des Wals“ frei nach dem Klassiker von Herman Melville Autor: Christian Holm
Herman Melville hat die Geschichte über den weißen Pottwal Moby Dick, der Kapitän Ahab ein Bein abriss, 1851 geschrieben. Ahab widmete sich fortan der Jagd auf das mächtige Tier und wird am Ende von ihm an der Harpunierleine in die Tiefe gezogen. Einziger Überlebender ist der Erzähler Ismael, der als Matrose auf dem Walfänger angeheuert hatte, um seiner Schwermut zu entfliehen.
Im Vergleich dazu beginnt die Handlung dieses Stücks heiter und völlig undramatisch. Die Kinder, die am Hafen als Matrosen anheuern wollen, sind völlig unbedarfte Landratten – sie lockt das große Abenteuer. Dass das Leben auf See und die Waljagd lebensgefährlich sind, erfahren sie, als ihr Schiff dem Wal ganz nahe kommt.
Sämtliche Rechte des Skripts liegen beim Deutschen Theaterverlag Weinheim, http://www.dtver.de